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Unter "Risk Management" wird ein interdisziplinäres Gesamtkonzept verstanden, um unternehmerische Risiken vorausschauend zu erkennen, zu bewerten und mit den erkannten Risiken sachgerecht umzugehen, auf dem Hintergrund einer dynamisch sich entwickelnden Globalisierung der Märkte, eines stetig wachsenden Wetttbewerbsdrucks sowie der Zunahme von Komplexität der Technologien im Hard- und Softwarebereich. Der Risikobegriff ist dabei weit gefasst und beinhaltet u. a. wirtschaftliche, rechtliche, finanzielle, steuerliche, technische, persönliche und politische Risiken. Ziel des Risk Management ist es, dass das Unternehmen Risiken entweder bewusst trägt mit der Absicht, einen Mehrwert zu schaffen, oder aber diese absichert bzw. ausschließt.

Das IRM ist in der Lage, für spezifische Risiken sach- und fachgerechte Lösungen anzubieten, einschließlich der Einbindung erfahrener Fachleute aus dem In- und Ausland, insbesondere aus den Bereichen Wirtschaft, Rechts- und Steuerberatung. Vorhandene Instrumente und Tools der Risikobewältigung werden im Zusammenwirken an den Schnittstellen zwischen Universitäten / Hochschulen und der Praxis weiterentwickelt (z. B. Analyse-Tools; Software für Contract Administration).

Die gesetzlich postulierten Forderungen im Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich vom 27.04.1998 (BGBl. I 998, 786) ("KonTraG") sind Rahmen und Standard bei der Verbesserung und (Weiter-)Entwicklung von Risikomanagement-Systemen.